Die BUAK BVK
Die BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) und wurde 2002 gegründet. Das Hauptgeschäft ist die treuhändische Verwaltung von Abfertigungsbeiträgen.
Wir über uns
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetzes (BUAG) kümmern wir uns um die Mitarbeiter:innen-Vorsorge der Bauarbeiter:innen. Doch unsere Dienstleistungen stehen auch Betrieben und Selbstständigen aus verschiedenen Branchen offen, nicht nur im Kernbereich der Bauwirtschaft.
Unsere positive Entwicklung gründet sich auf dem soliden Ruf der BUAK als verlässliche Partnerin für Bauunternehmen und Arbeitnehmer:innen in der Baubranche.
Rechtliche Grundlagen
Das Betriebliche Mitarbeiter:innen- und Selbstständigenvorsorgegesetz (BMSVG): enthält alle Regeln zur Abfertigung.
Offenlegung gemäß § 65a Bankwesengesetz (BWG) der BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH (BUAK-BVK):
Die BUAK BVK unterliegt dem Bankwesengesetz als Betriebliche Vorsorgekasse.
Information über die Anleger:innenentschädigung: Die BUAK Betriebliche Vorsorgekasse unterliegt als österreichisches Kreditinstitut den österreichischen Bestimmungen zur Anlegerentschädigung (3. Teil des ESAEG). Die BUAK Betriebliche Vorsorgekasse ist Mitglied bei der Einlagensicherung AUSTRIA Ges.m.b.H. Die Abfertigungsanwartschaft oder die Anwartschaft auf eine Selbständigenvorsorge des einzelnen Anwartschaftsberechtigten der Betrieblichen Vorsorgekasse ist mit einem Höchstbetrag von EUR 20.000,- gesichert (siehe auch § 51 Abs. 2 ESAEG).
Das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz und Bauarbeiter-Schlechtwetter- Entschädigungsgesetz (BUAG und BSchEG): legen verbindliche Rahmenbedingungen fest und sind wichtig für fairen Wettbewerb und soziale Mindeststandards in der Bauwirtschaft.
Meilensteine: Von der Gründung bis heute
2001: Im Oktober 2001 haben sich der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) und die Wirtschaftskammer auf das Modell „Abfertigung Neu“ geeinigt. Dieses Modell sollte auch in der Bauwirtschaft Anwendung finden, und die Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) wurde für alte und neue Arbeitsverhältnisse zuständig.
Im Herbst 2001 wurden, parallel zu den allgemeinen Verhandlungen zur Umsetzung von „Abfertigung Neu“, Gespräche der Sozialpartner im Baubereich aufgenommen. Mit März 2002 lagen die Gesetzesentwürfe vor; in der öffentlichen Diskussion während der Begutachtungsphase und in den darauf folgenden Wochen ging es im Wesentlichen um die Abstimmung der Sozialpartnerposition mit jener der Bundesregierung.
2002: Im Juni 2002 wurden das Bundesgesetz über die betriebliche Mitarbeitervorsorge (Betriebliches Mitarbeitervorsorgegesetz – „BMVG“) sowie eine Änderung des Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetzes (BUAG) beschlossen. Die materiellrechtlichen Bestimmungen des neuen Abfertigungsanspruches traten mit 1.1.2003 in Kraft, die Bestimmungen betreffend Vorsorgekassen bereits mit 1.1.2002.
2007: Am 4.12.2007 wurde eine Änderung des „Bundesgesetzes über die betriebliche Mitarbeitervorsorge“ beschlossen. Das Gesetz wurde umbenannt in „Betriebliches Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz“ (BMSVG) und trat mit 1.1.2008 in Kraft. Dadurch entstand auch die Notwendigkeit, eine Namensänderung von „BUAK Mitarbeitervorsorgekasse“ in „BUAK Betriebliche Vorsorgekasse“ vorzunehmen. Weiters wurden freie Dienstnehmer:innen in das Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz (BMSVG) einbezogen. Ebenso ist für alle Gewerbetreibenden und „neuen Selbständigen“, die in der Krankenversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz pflichtversichert sind, die Betriebliche Selbständigenvorsorge ab sofort verpflichtend.
Gründungsdaten
19.09.2002: Gründung der BUAK BV-Kasse in der Gesellschaftsform einer GesmbH
05.11.2002: Erteilung der Konzession durch die Finanzmarktaufsicht
18.11.2002: Bewilligung der Veranlagungsbestimmungen und der Depotbank durch die Finanzmarktaufsicht